Brücke Schwepnitz

Gemeindeverwaltung Schwepnitz

Mit der geplanten Variante erfolgt  nur der Abriss der  vorhandenen Brückenplatte.

Die Widerlager bleiben weiter erhalten, werden aber nicht mehr als Auflager der Brückenplatte genutzt. Die Aufgabe der vorhandenen Widerlager besteht dann hauptsächlich darin, die neuen Fundamente zu schützen und eine geringe aber frostfreie Tiefe der Fundamente zu ermöglichen. Hinter den vorhandenen Widerlagern sind Fundamente für die neue Brückenplatte herzustellen. Erdberührte Flächen sind mit einem Schutzanstrich zu versehen.

Die Brückenplatte wird als Fertigteil werkseitig hergestellt und bereits mit Kappen versehen, auf denen dann die Geländer montiert werden. Die Breite der Kappen beträgt jeweils 50 cm, so dass diese keinen Gehweg darstellen, sondern lediglich der Abwendung von Absturzgefahren dienen. Die statische Vorbemessung erfolgte ebenfalls durch das Ingenieurbüro Wolf & Partner GmbH und ergab, dass als Brückenplatte ein Betonfertigteil (C 50/60) mit einer Dicke von 25 cm ausreichend ist. Die angrenzende Uferböschung ist nach Fertigstellung der Brücke wieder neu herzustellen. Im Böschungsfuß sind Wasserbausteine LMB 60/300 vorgesehen.

Ingenieurleistungen gemäß HOAI:

  • Ingenieurbauwerke Leistungsphasen 3 – 8
  • Tragwerksplanung Leistungsphasen 2 – 3